Biography
Geschichte
1938 wurde der Handharmonika-Spielring Burgdorf-Oberburg im Restaurant Hofstatt in Burgdorf von Walter Zaugg gegründet. Da von Anfang an Spielerinnen und Spieler von Burgdorf und Oberburg dabei waren, wurde die Ortsbezeichnung Burgdorf-Oberburg gewählt. In Burgdorf konnten allerdings keine Lokalitäten für die Proben gefunden werden, diese fanden daher in verschiedenen Oberburger Restaurants statt, unter anderem während mehreren Jahren im heute nicht mehr existierenden Büh-nensaal des Restaurants Löwen. Seit 1974 geniesst der HSBO Gastrecht im alten Stöckernschulhaus in Oberburg. 1964 trat der HSBO dem Kantonalbernischen Harmonika-Musikverband KHVB und dem Eidgenössischen Harmonika- und Akkordeon-Musikverband EHAMV bei. Seit 2000 besteht im HSBO auch eine Schwyzerörgeligruppe mit dem Namen „Spielring-Spatzen Burgdorf-Oberburg“ die vor-nehmlich aus jetzigen oder ehemaligen Schülern der Musikschule Kosewähr besteht.
Aktivitäten
Seit über 60 Jahren werden zahlreiche Konzerte aufgeführt, verschiedenste Anlässe organisiert (u.a. 1994 ein Konzert mit dem weltberühmten Pawel Smirnow-Orchester) und unzählige Akkordeon- und Schwyzerörgelischülerinnen und -schüler in den Musikschulen der jeweiligen Dirigentinnen und Diri-genten ausgebildet. Jedes Jahr finden Konzerte in Alters- und Pflegeheimen der Region statt. Prak-tisch lückenlos wurde an den Eidgenössischen und Kantonalen Musikfesten und Wettspielen teilge-nommen. Zusammen mit anderen Vereinen des Kantonalen Harmonikaverbandes wurden zwei CD’s aufgenommen („Lachendes Akkordeon“, 1995 und „50 Jahre KHVB, 20 Vereine spielen für sie“ 1999). Sporadisch durchgeführte Musikweekends, die Durchführung von Kirchenkonzerten, die Mitwirkung an Gewerbeausstellungen, Messen und an privaten Anlässen runden die Aktivitäten des HSBO ab.